
1965 SHELBY COBRA 427 SC
Dieses originalgetreue Modell des Cobra S/C stellt bis ins kleinste Detail die Nachbildung eines der ab 1965 zu Straßenwagen (Semi-Competition) umgebauten 31 Rennwagenmodelle dar. Diese Sportwagen waren zunächst als reine Rennwagen geplant, verfehlten aber die FIA-Zulassung für die Rennsaison 1965. Deshalb wurden die 427 Semi-Competition als sowohl renn- als auch straßentaugliche Fahrzeuge fertiggestellt und als schnellste serienmäßig produzierte Autos der Welt vermarktet.
Der Cobra ist ein Carroll Shelby Klassiker, beschrieben als eine „herrlich verrückte Idee, die noch verrückter wurde: das Upgrade des wilden 289 Cobra auf den massiven 427”.


















Spezifikationen & Merkmale
Ihr außerordentlich detailgetreues Modell des 1965 Cobra 427 S/C
Die originalen Semi-Competition-Modelle behielten den Ölkühler, die genietete Hutze, die ausgestellten Kotflügel, seitlichen Auspuffe, doppelten Leichtbau-Batterien, den Benzintank (42 Gallonen) und den externen Füllstutzen der vollen Competition-Modelle bei.
Sie waren von einer irr brutalen Geschwindigkeit und schneller als viele echte Rennwagen jener Zeit und können mit Recht als die ultimativen „Sport“-Cobras bezeichnet werden.
Sie haben jetzt die Möglichkeit, diesen außergewöhnlichen Performance-Wagen zu bauen und zu besitzen.
Spezifikation
Maßstab: 1:8
Material: Karosserie und Fahrgestell aus Zamak-Metall
Länge: 500 mm
Breite: 230 mm
Höhe: 140 mm
Anzahl der Teile: 430
Merkmale
- Funktionierende Schweinwerfer und Heckleuchten
- Motorgeräusch, wenn Gaspedal gedrückt wird
- Bremslichter leuchten auf, wenn Bremspedal gedrückt wir
- Lenkrad setzt die Vorderräder in Bewegung
- Funktionierende, verschließbare Frontklappen- und Türverriegelung
- Öffnen des Tankdeckels
- Rennlackierung in Shelby Guardsman Blue und weißen Le Mans-Streifen
- Kopien von Halibrand-Felgen und Goodyear-Reifen
Es steckt alles im Detail
Hervorragendes Detail im Maßstab 1:8

TANKDECKEL

Replik Motor

Metallic-Farbe

Funktionierende Lichter

Goodyear-Reifen

Sonderkennzeichen
Video
Marios Video
Betrachtet man das erste Paket
Vollständiges Zeitraffervideo zum Aufbau
Alex baut das komplette Modell in 10 Minuten!
Cobra Detail
Cobra 360
Das Shelby Cobra Illustrierte Buch
KOSTENLOS bei allen Einkäufen dieses Modells
Voller atemberaubender Fotografien des renommierten Fotografen David Newhardt, die sowohl innen als auch außen aufgenommen wurden














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Der 1965 Shelby Cobra 427 S/C
Geschichte des Cobra 427
Carroll Shelby träumte von einem ganz besonderen Sportwagen, und er war ein Rennfahrer, der seinen Traum schließlich verwirklichte. Nach seiner Pensionierung vom Rennsport überredete er den britischen Sportwagenspezialisten AC Cars, ihm seinen Traumwagen zu bauen und den US-Industriegiganten, die Ford Motor Company, den Wagen zu finanzieren. Selbst vom Namen des Wagens träumte er - Cobra.
Als für den Ace des britischen Herstellers AC Cars keine Bristol Motoren mehr verfügbar waren, sah Shelby den Moment gekommen, sich seinen Traum zu erfüllen. Er würde das Chassis in sein Werk in den USA fliegen und mit einem Ford-Motor fertigstellen.
Der Cobra – der 289 – war als Roadster konzipiert und die meisten davon wurden auch als solche verkauft, doch es war das Rennelement, das alles andere untermauerte.
Der Cobra 289 war ein äußerst erfolgreicher Rennwagen. Mitte 1963 hatten die Cobras 289 gegen eine starke Konkurrenz bereits alle Rennen gewonnen, die es in den USA zu gewinnen gab, und waren in den SCCA- und den USRRC-Production-Rennen praktisch unschlagbar. Doch Shelby hatte den brennenden Wunsch, Ferrari auf der großen Weltbühne bei der Sportwagen-Weltmeisterschaft zu bezwingen.
Trotz ihres Erfolgs auf kleineren US-Rennbahnen stellten die Rennstrecken in Europa eine größere Herausforderung dar. Da war der Cobra Roadster auf einer Geraden einfach nicht schnell genug, um Ferrari zu schlagen.
Der Rennfahrer und Ingenieur Ken Miles, der mit Shelby arbeitete, hatte Fords 427 NASCAR-Motor im Auge, um Ferrari Paroli zu bieten. Doch Power und Durchzugskraft dieses gigantischen Motors waren wesentlich mehr, als das Fahrwerk des 289 verkraften konnte. Die technische Abteilung von Ford half Shelby bei der Neuentwicklung der Plattform für den V8 und das neue Schraubenfeder-Fahrwerk wurde von AC in Thames Ditton gebaut.
Im Prinzip sah der 427 dem 289 sehr ähnlich: Türen, Kofferraum und Motorhaube waren gleich, aber er war länger, breiter und seine Kotflügel waren zur Aufnahme der größeren Felgen und Reifen breiter ausgestellt. Die Wagenfront wurde mit einer größeren Öffnung für den Kühlergrill neu profiliert und bei den Competition-Ausführungen wurde unter dem Kühlergrill eine Kelle für den Ölkühler angebracht.
Shelby stellte die ersten 100 427s als Competition-Modelle her, die sich für die Aufnahme durch die FIA in die GT-Kategorie von 1965 qualifizieren sollten. Als die FIA-Inspektoren in Shelbys Werk zur Inspektion der Fahrzeuge ankamen, waren aber nur 51 der erforderten 100 Wagen fertiggestellt. So wurde die Zulassung verweigert.
Die Produktion der 427er ging als Roadster weiter.
Von den 51, für die GT-Meisterschaft von 1965 fertiggestellten Competition-Modelle, wurden 16 an private Eigentümer für die Teilnahme an SCCA Production Rennen verkauft und Shelby behielt eine ausreichende Anzahl der verbliebenen Wagen für die „GT Production“ Klasse der Rennsaison 1966 zurück.
Mitte 1965 verfügte Shelby schließlich über einen Hof mit rund vierzig unverkauften 427 Cobras, die weder verkauft werden noch an Rennen teilnehmen konnten.
Charles Beidler, Shelbys Eastern Sales Manager, fand schließlich eine Lösung: die restlichen Competition-Modelle sollten mit einer etwas abgespeckten Spezifikation fertiggestellt und – unter Beibehaltung von Ölkühler, genieteter Hutze, ausgestellten Kotflügeln, seitlichen Auspuffen, doppelten Leichtbau-Batterien, Benzintank (42 Gallonen) und des externen Füllstutzens der vollen Competition-Modelle - als die schnellsten Serienwagen der Welt angepriesen werden. Windschutzscheiben wurden angebracht und die Motoren etwas gedrosselt. Sie hatten noch immer eine irre Geschwindigkeit, schneller als viele der auf Hochtouren laufenden Rennwagen jener Zeit, und sie können mit Recht als die ultimativen „Sport“-Cobras bezeichnet werden.
So ist der „Semi-Competition“ 427 Cobra entstanden. Neunundzwanzig Wagen aus der ursprünglichen Partie wurden als 427 S/C-Modelle verkauft.
Rekordbrecher
Der erste Wagen, der als ein Semi-Competition-Modell bezeichnet wurde, war der CSX3015 im Besitz Carroll Shelby selbst, der schließlich als einer der zwei „ultimativen” Cobras bekannt wurde. Er hatte sein Leben als Competition-Roadster begonnen und nach seiner Einstufung als Semi-Competition (S/C) war der Wagen im Prinzip ein straßengängiger Rennwagen mit Schalldämpfern, Frontscheibe und Stoßstangen geworden, so dass er die nötigen Tests für die Straßenzulassung bestehen konnte. Heck, Bremsen und Fächerkrümmer waren jedoch unverändert geblieben.
Der CSX3015 sollte das A und O aller Cobras sein, doch am bekanntesten ist er für die zweistufigen Paxton Supercharger, die auf einem experimentellen Edelbrock-Luftfilter angebracht waren, und das Ford T6 Superduty Dreigang-Automatikgetriebe. Dieser Super Snake Cobra erzielte eine Leistung von 800 PS; verzeichnete eine Beschleunigung von 0–60mph (96,6km/h) in 3,8 Sekunden, 0–100mph (160,9 km/h) in 7,9 Sekunden und eine stehende Viertelmeile (402,34 m) in 11,9 Sekunden mit einer Endgeschwindigkeit von 116mph (186.5km/h).
Shelby stellte eine weitere S/C-Ausführung mit demselben Motor her und schuf damit vom CSX3303 einen weiteren Super Snake, den er seinem guten Freund Bill Cosby schenkte. Da ihn Cosby aber kaum in seiner Gewalt hatte, schickte er ihn zurück an seinen Freund und danach gibt es widersprüchliche Berichte vom Schicksal des CSX3303.
Shelbys eigener CSX3015 wurde von ihm jahrelang als sein Privatauto benutzt, bis sein „Super Snake” schließlich 2007 für 5,5 Millionen Dollar im Auktionshaus Barrett-Jackson unter den Hammer kam. Er war zu jener Zeit der teuerste, in den USA gebaute versteigerte Wagen.
Technische Spezifikationen
- Wagentyp: Zweisitziger Sport-Roadster
- Leergewicht: 975 kg
- Abmessungen: 3,96m lang, 1,72m breit, 1,24m hoch
- Radstand: 2,286m
- Motorleistung: 550 PS
- Drehmoment: 640 Nm
- Motortyp: Ford Big-Block 427 V8
- Übersetzung: 6.98 cc
- Getriebe: Ford 4-Gang-Handschaltgetriebe
- Anordnung: Front, längs angeordnet
- Höchstgeschwindigkeit: 265km/h
0-100km/h: 4.5sec
0-400m: 12.2sec

Cobras im Shelby Heritage Center, Las Vegas. Aufgenommen bei unserem Besuch im Jahre 2019.
Dieser kurze Film zeigt die Rennerfolge der Shelby Cobras in den USA im Jahre 1963, ihrem ersten erfolgreichen Wettbewerbsjahr.
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